Die Deutschen, Franzosen, Russen und die Briten opferten die Armenier, nicht die Republik Türkei!

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INHALT

1. Umstellung der Royal Navy von Kohle auf Erdöl.
2. Der Weg zum kaspischen Erdöl!
3. Warnung an die Deutschen!
4. Kein Revisionismus!
5. Was ist die Erwartung an die Türkei?
6. Die Absurdität der Geschichtsklitterung!
7. Selektiv, ungerecht, kontraproduktiv, deutsch-psychotisch, kapitulativ, grausam!
8. "ARMENISCHE BEHAUPTUNGEN UND HISTORISCHE TATSACHEN"
9. Die Türkei verneint nicht das Leid er Armenier!
10. Gefährliche Forderungen der Armenier an die Türkei!
11. Dokument aus der UDSSR, 1946, Forderungen der Republik Armenien an die Türkei!
12. Verbundene Artikel

1. Umstellung der Royal Navy von Kohle auf Erdöl.

Die zwangsläufige Entwicklung zum 1. Weltkrieg begann mit der Entscheidung des British Empire, die Royal Navy von Kohledampfern auf Erdöl umzustellen. Erste Versuche wurden bereits ab 1860 vorgenommen und die höhere Effizienz festgestellt.

Und hier ist eine sehr aufschlußreiche Doktorarbeit, die wesentliche Fragen beantwortet.

THE ROYAL NAVY'S FUEL SUPPLIES, 1898-1939;
THE TRANSITION FROM COAL TO OIL. 
https://kclpure.kcl.ac.uk/portal/files/2932258/408161.pdf

Abgesehen davon, dass man selbst noch nicht auf das Erdöl angewiesen war, fanden es die Briten bedenklich, dass die Russen bereits erste Schiffe auf Erdöl umgestellt hatten, da sie über mehr Erdöl als Kohle verfügten.

Ebenso gefiel den Briten nicht, dass die USA Erdöl abbauen konnten, aber das British Empire zu der Zeit über keine eigenen Erdölvorkommen verfügte, obwohl es weltweit Kolonien besaß.

Fracking war noch nicht erfunden und die Herkuft des Erdöls noch unbekannt. So wurden dem Vorwand der archeologischen Forschung wurden um den Persischen Golf Erkundungen nach Erdöl vorgenommen.

Der Osmanische Sultan und Römischer Kaiser Abdulhamid II. (so lauteten zwei seiner Titel) war über die Vorgänge wohl informiert. Er hatte Vorkehrungen gegen den unkontrollierten privaten Erwerb dieser Gebiete getroffen, indem er alle potentiellen Erdölzonen unter den Privatbesitz der Dyanstie brachte. So sollte verhindert werden, dass Landbesitzer unbedacht an Strohmänner der Briten oder Deutschen verkaufen. Deshalb musste er per Putsch abgesetzt werden.

Die Putschisten traten an der Seite des Deutschen Kaiserreichs und des Habsburger Reichs in den 1. Weltkrieg ein und bereiteten den Boden für die folgenen Katastrophen, zu denen auch der Völkermord an den Armeniern gehört.

Der folgende Artikel liefert Kenntnisse über die jüngste Entwicklung in Libyen, dazu noch sehr viele Quellen über die Historie des Erdöls.

Global Shale Gas Initiative of Hitlery Killary Clinton and the water theft of Muammar Gaddafi!
https://geoarchitektur.blogspot.com/p/global-shale-gas-initiative-of-hitlery.html


2. Der Weg zum kaspischen Erdöl!

Vor und während des 1. Weltkrieges war die Zielsetzung des British Empire die Auflösung der drei großen regionalen Imperien, nämlich des Habsburger Reiches, Osmanischen Reiches und Russischen Reiches , um der Erdölreserven im Kaukasus habhaft werden zu können. Die ersten beiden lagen auf dem Weg und der Dritte besaß die natürlichen Erdölquellen. Das Ausmaß der Erdölreserven im Irak und Arabien war noch nicht vollständig bekannt, geschweige den erschlossen.

Mit dem gleichen Ziel hat auch das Deutsche Kaiserreich versucht, in Kooperation mit dem Habsburger Reich und dem Osmanischen Reich gegen Russland vorzugehen und den Briten zuvorzukommen.

In dieser Konstellation haben die Briten, Franzosen und Russen terroristische Gruppen unter den Armeniern, Arabern und anderen Völkern des Osmanischen Reiches heranzuzüchtet und bewaffnet, um das Reich von innen zu zersetzen.

Angestiftet vom europäischen rassistischen Nationalismus, insbesondere der deutschen Version, unternahmen die sogenannten Jungtürken im Jahre 1913 einen Militärputsch. Sie ermordeten den Premierminister, brachten den alten Sultan Abdülhamit II. unter Hausarrest und setzen einen Marionennten-Sultan ein.

In völliger Selbstüberschätzung und angestachelt durch ihre deutschen Bündnispartner, unternahmen sie im Winter des Jahres 1914/1915 einen Kriegszug gegen Russland im Kaukasus und verloren ihn katastrophal. Allein über 80.000 Soldaten erfroren kampflos im Gebirge.

Es heißt der militärische Führer der Putschisten, Enver Pasha, habe vor dem Kriegszug die Vorräte der einzelnen Einheiten geprüft, aber sei getäuscht worden. Der korrupte Verantwortliche für die Verpflegung habe die wenigen Vorräte unbemerkt von einer Einheit zur anderen transportiert und so die mangelhafte Versorgung der Truppen verschleiert. Die fehlende Verpflegung sei unter der Hand verkauft worden.

Gleichzeitig, bzw. schon vorher bewaffneten Russland und Frankreich armenische Separatisten, die bereits im Gebiet des versprochenen unabhängigen Armenien ethnische Säuberungen durch Pograome und Vertreibung der nicht-armenischen Bevölkerung, insbesondere der Kurden vornahmen. Als Reaktion gab es Pogrome gegen die Armenier.

Völkermord an den Armeniern
https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_an_den_Armeniern

"Radikale Forderungen nach Unabhängigkeit erhoben dagegen die 1887 gegründete Sozialdemokratische Huntschak-Partei und die Glocken-Partei, die selbst den Einsatz terroristischer Mittel für gerechtfertigt hielten. 1890 formierte sich die Daschnak-Partei, die einen Volkskrieg gegen die osmanische Regierung propagierte. 1890 begannen armenische Terroristen auch mit der gezielten Ermordung osmanischer Beamter."

"In der Folgezeit war die Daschnak der Hauptakteur der revolutionären Bewegung der Armenier. Neben den politischen Parteien entstanden ab 1885 durch Eid verschworene Kampfgruppen der armenischen Landbevölkerung, die sich als „Selbstschutzverbände“ verstanden und sich Hajdukner oder Fedajiner nannten. Im Gegenzug schuf der Sultan ab 1891 irreguläre Kavallerieeinheiten nach dem Vorbild der Kosaken und in der Tradition der Akıncı und Deli, die ihm zu Ehren Hamidiye genannt wurden. Sie rekrutierten sich vorwiegend aus regierungsloyalen kurdischen Stämmen und wurden mit Steuerfreiheit sowie dem Recht auf Plünderung belohnt. Offiziell sollten sie die Grenzen zu Russland schützen, tatsächlich aber als innenpolitische Kampftruppe gegen die Armenier dienen."

Massaker von Adana
https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Adana

"Gerichtsaussagen von Armeniern deuteten darauf hin, dass Bağdadizade Abdülkadir die muslimische Bevölkerung gegen die Armenier aufgestachelt habe. Türkische Zeugen beschuldigten den armenischen Geistlichen und Mitglied der Huntschak-Partei Museg Seropyan als Anstifter, der die Wiedergründung eines unabhängigen Armeniens beabsichtigt habe. Die Gerichte verurteilten 9 Muslime und 6 Armenier zum Tode und richteten sie am 10. Juni 1909 hin. Indessen dauerten die Unruhen weiter an und kamen erst im August zum Erliegen, als der neue Gouverneur Cemal Pascha 47 weitere Muslime und einen Armenier hinrichten ließ."

Aufstand von Van
https://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_von_Van

"Die Kämpfe dauerten vom 19. April bis zum 17. Mai 1915 an, bis sich die osmanische Armee zurückzog, als sich die Armee des Russischen Kaiserreiches näherte. Ihr waren die Armenische Revolutionäre Föderation (Daschnaken), die Sozialdemokratische Huntschak-Partei (Huntschak) und die Demokratisch-liberale Partei (Armenakan) angeschlossen."

"Im Zuge des versuchten Widerstands der Armenier im Rahmen der Kaukasusfront wurde vom osmanischen Parlament das Tehcir-Gesetz verabschiedet, im Zuge dessen zunächst die Armenier in Konstantinopel und später alle Armenier im gesamten Reich deportiert werden sollten."

Nach Beratung mit ihren deutschen Partnern kamen die Putschisten zu der Ansicht, dass das Gebiet, wo die Armenier einen wesentlichen Bevölkerungsanteil (maximal etwa 33%) ausmachten, den russischen Einmarsch begünstigen würde und die Separtisten nicht unter Kontrolle gebracht werden könnten, solange sie Unterstützung von der Bevölkerung bekämen.

So wurde entschieden, die Armenier vollständig für die Dauer des Krieges aus Anatolien "umzusiedeln", faktisch zu vertreiben, ohne Rücksicht auf Verluste. Die Putschisten waren zu der Zeit überhaupt nicht mehr in der Lage, eine geordnete Umsiedlung zu organisieren. An allen Fronten des Reiches wurde Krieg geführt.

Jungtürken
https://de.wikipedia.org/wiki/Jungt%C3%BCrken

1913: Die Jungtürken putschen sich in Istanbul an die Macht
https://www.historeo.de/datum/1913-jungtuerken-putsch-in-istanbul

Nach der Niederlage im 1. Weltkrieg wurden die Putschisten in Abwesenheit verurteilt.

Das Osmanische Reich wurde zerteilt und befand sich in völliger Auflösung.

Während der Abspaltungungen im Balkan wurden etwa 5,5 Millionen Menschen, die unter den neuen Nationalstaaten als "Fremde" betrachtet wurden, umgebracht. Die Überlebenden flüchteten in den noch bestehenden Rest des Osmanischen Reiches, also im wesentlichen das Gebiet um Istanbul und Anatolien.

Aus dem Englischen:
Verfolgung der Muslime während der Kontraktion des Osmanischen Reiches
https://en.wikipedia.org/wiki/Persecution_of_Muslims_during_Ottoman_contraction

"Gemäß dem Historiker Justin McCarthy wurden zwischen den Jahren 821–1922, ab dem Beginn des Griechischen Unabhängigkeitskrieges bis zum Ende des Osmanischen Reiches, 5 Millionen Muslime aus ihren Ländern vertrieben und weitere 5,5 Millionen getötet, manche in den Kriegen und andere als Flüchtlinge an Hunger und Krankheiten."

In einem Folgekrieg des 1. Weltkrieges wurden die Besatzungsmächte besiegt und aus dem heutigen Staatsgebiet der Türkei, mit wesentlicher Waffenhilfe der Sovietunion, vertrieben. Nach den anfänglichen Erfolgen des griechischen Einmarsches in West-Anatolien und ihrer anschließenden katastrophalen Niederlage, flüchtete fast die gesamte christliche Bevölkerung, darunter auch viele christliche Türken, über das Meer nach Griechenland.

Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei
https://de.wikipedia.org/wiki/Bev%C3%B6lkerungsaustausch_zwischen_Griechenland_und_der_T%C3%BCrkei

Anschließend wurde auch um weiteren Druck durch das British Empire abzuwehren, das Osmanische Reich juristisch aufgelöst und die Republik Türkei gegründet. Mit der Auslöschung des Osmanischen Reiches wurden auch alle Ansprüche auf Land außerhalb der Republik Türkei ungültig.

Die Republik Türkei ist also nicht das Osmanische Reich und schon gar nicht der Staat der Putischsten von 1913-1918.

Der Putsch des Jahres 1913 muss als deutsche Maßnahme zum Eintritt des Osmanischen Reiches in den Weltkrieg betrachtet werden. Die Putschisten, alle Mitglieder einer Partei und ein Großteil des Offizierscorps, waren alle Mitglieder der gleichnamigen Freimaurerloge. Die weiterhin bestehenden Reste der Partei der Putschisten wurde im Jahre 1926 gesäubert, indem die noch lebenden Rädelsführer hingerichtet wurden.

Komitee für Einheit und Fortschritt (İttiḥâd ve Teraḳḳî Cemʿiyeti)
https://de.wikipedia.org/wiki/Komitee_f%C3%BCr_Einheit_und_Fortschritt

Sowohl beim Putsch von 1913, als auch beim Kriegseintritt gegen Russland und dem Todesmarsch der Armenier waren immer die Deutschen beteiligt. Das Genozid an den Armeniern ist also mehr den Deutschen anzulasten, als den Türken oder den anderen Völkern des ehemaligen Osmanischen Reiches.

Man muss sich mal vorstellen, dass ein Großteil der Bevölkerung in Anatolien selbst auf der Flucht war. Die Menschen waren weder am Putsch, noch am Todesmarsch beteiligt. Sicher gab es kriminelle die sich an den Flüchtlingen bereichert haben, aber allein die Entscheidung zur "Umsiedlung" durch die Putschisten und Deutschen war ein Todesurteil für diese Menschen.

Eine Sippenhaft der überlebenden Bevölkerung, die sich dann in der neuen Republik wiederfand, ist nicht angebracht.


3. Warnung an die Deutschen!

Die Republik Türkei als den Nationalstaat, wie sie von Atatürk definiert wurde, gab es während des 1. Weltkrieges gar nicht. Seid Euch dessen bewusst!

Dieser Staat ist aus den Trümmern des untergegangenen Osmanischen Reiches entstanden. Die meisten Menschen, die zur Gründung des Staates beigetragen haben, waren vorher selber auf der Flucht, entweder aus den entfernten Provinzen des Reiches oder innerhalb Kleinasiens.

Es war nicht einmal so, dass das Osmanische Reich eigene Interessen gegen Russland verfolgt hätte. Die Putschisten dienten den deutschen Interessen. Auch die Deutschen wollten an die Erdölquellen in Azerbaijan.

Russland hat angegriffen, und dabei die Armenier missbraucht, bzw. die armenischen Separatisten glaubten, die Russen für eigene Ziele missbrauchen zu können. Die Armenier wurden von Russen, Franzosen und Engländern bewaffnet und gesteuert.

Die Republik Türkei war an all dem nicht beteiligt, weil sie noch gar nicht existierte. Man könnte sogar sagen, dass diese Republik nur mit der Gnade der Sovietunion enstehen konnte, da die Kommunisten bereits die Macht in Russland ergriffen hatten und aus geopolitischem Kalkühl Atatürk unterstützt haben.

Sicher war der 1. Weltkrieg im wesentlichen getrieben durch das British Empire, aber das Deutsche Kaiserreich unter Wilhelm II. hat sich in ein gefährliches Abenteuer gestürzt und allgemein großen Schaden angerichtet.

Ich schreibe das hier, weil es viele Ahnungslose in Deutschland gibt, die aus tagespolitischer Leichtfertigkeit der Republik Türkei vorwerfen, "die Türken" hätten ein Genozid begangen.

Wenn die Deutschen an diesem Thema weiter rühren, dann wird der ganze Kübel an Verbrechen über Deutschland gekippt. Deswegen sollte man über den tatsächlichen Verlauf informiert sein.

Wäre die Republik Türkei durch den Folgekrieg nicht gegründet worden, dann wären Millionen Menschen gestorben. So war die Vertreibung der christlichen Bevölkerung nach Griechanland und die der muslimischen in die Republik Türkei das kleinere Übel.

Was völlig unter den Teppich gekehrt wird, ist der Massenmord an den Menschen, die keiner Nationalität zugeordnet werden wollten und einfach Bürger des Osmanischen Reiches waren.

Ignoriert nicht die imperialistische Beteilung und erkennt, wie gefährlich die Befeuerung der territorialen Ansprüche der armenischen Nationalisten ist.

Jeder Deutsche, der Forderungen an die Republik Türkei stellt, sei gefragt!

• Welchen Zweck haben solche Forderungen?
• Welche bevorzugst Du mehr, Millionen armenische oder türkische Flüchtlinge, wenn der Krieg losgeht?
• Welche Aktien hätte Deutschland in einem solchen Konflikt, außer Fluchtziel zu sein?

Wenn alle Armenier hier sind, dann kannst Du ja dafür sorgen, dass sie eine Selbstverwaltung in Deutschland bekommen.

Wenn die Halbe Türkei flüchtet, dann kannst Du Deutschland vergessen.

Du musst doch mal darüber sinnieren, welchem Zweck solche Forderungen dienen sollen und wohin sie führen können.

Die separatistischen Armenier haben hochgepokert und katastrophal verloren. Heute haben sie noch schlechtere Karten als damals, aber sie pokern weiter.

Auch das Deutsche Kaiserreich hat gepokert und verloren, aber das heutige Deutschland kann nicht pokern, weil es überhaupt keine imperialen Karten hat, nirgendswo.


4. Kein Revisionismus!

Es gibt bezüglich des Osmanischen Reiches und der Republik Türkei keine diktierte Sicht der Siegermächte, wie im Falle von Deutschland. Die Türkei muss nicht wie Deutschland, die Niederlagen im 1. und 2. Weltkrieg als “Befreiung” interpretieren, zumal die Republik Türkei nach dem 1. Weltkrieg enstand und am 2. Weltkrieg überhaupt nicht teilnahm.

Sicher war der Deutsche Kaiser besonders militaristisch und nicht sehr helle und die Nazis abgrundtief böse, aber das ändert nichts an der gesamtstrategischen Lage und Interessen der Mächte.

Soweit ich recherchieren kann, erkenne ich nicht, dass die Republik Türkei kapituliert hätte und sich die Bedingungen der Siegermächte diktieren ließ. Vielmehr ist dieser Staat wie ein unkalkulierter Betriebsunfall entstanden, quasi aus der Kernschmelze der imperialen Strategie der Engländer und Franzosen.

Heute betrachten die USA die Türkei als das größte Hindernis auf ihrem Weg nach Russland.


5. Was ist die Erwartung an die Türkei?

Liebe Leser, bitte ziehen sie Betracht, dass die armenischen Separatisten, bewaffnet durch Frankreich und Russland bereits ab 1890 osmanische Staatsbeamte ermordeten und auch gegen die nicht-armenische Bevölkerung, in dieser Region vorwiegend Kurden, vorgingen.

Die Zielsetzung der armenischen Separatisten war die ethnische Säuberung des zukünftigen Groß-Armeniens. Die Separatisten sind mit der Russischen Armee ins östliche Anatolien einmarschiert. Bitte ignorieren Sie diese Perspektive nicht.

Finden Sie, dass ein Staat sich die Ermordung seiner Beamten und eines Teils der Bevölkerung gefallen lassen sollte?

Die Kurden waren in dieser Region in wehrhaften Stämmen und kleineren Fürstentümern organisiert. Die osmanische Administration hätte Vergeltungsschläge der Kurden gar nicht verhindern können, als die Armenier mit ihren ethnischen Säuberungen anfingen. Gewalt erzeugt immer Gegengewalt.

Man muss einfach auch sagen, dass die Russen und Franzosen die Armenier fallen ließen, wie die Amis heute die Kurden in Syrien, weil sie nicht wirklich willens und in der Lage waren, ein Groß-Armenien zu gründen. Jeder hat gnadenlos seine eigenen Interessen verfolgt.

Schauen Sie bitte, ich zitiere erneut as dem selben Wikipedia-Artikel wie oben:

Massaker von Adana
https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Adana

"Türkische Zeugen beschuldigten den armenischen Geistlichen und Mitglied der Huntschak-Partei Museg Seropyan als Anstifter, der die Wiedergründung eines unabhängigen Armeniens beabsichtigt habe. Die Gerichte verurteilten 9 Muslime und 6 Armenier zum Tode und richteten sie am 10. Juni 1909 hin. Indessen dauerten die Unruhen weiter an und kamen erst im August zum Erliegen, als der neue Gouverneur Cemal Pascha 47 weitere Muslime und einen Armenier hinrichten ließ."

Dass es zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen schon am Ende des 19. Jh. kam, ist unstrittig. Es ist aber auch unstrittig dass die Pogrome gegenseitig waren und dass die armenischen Separatisten von Russland und Frankreich bewaffnet wurden.

Das Osmanische Reich war am kränkeln, weil ähnliche nationalistische Anschläge und Aufstände in allen Teilen des Reiches angestachelt wurden, je nach Region von einer anderen externen Macht. So waren in Arabien die Engländer besonders aktiv.

Aus den Trümmern des zerfallenen Osmanischen Reiches sind viele neue Staaten entstanden, darunter auch die Republik Türkei. Inwieweit ist dieser Staat für den Zerfallsprozess des Osmanischen Reiches und die aktive Beteiligung von Deutschland, Frankreich, Russland, England und Italien zu beschuldigen.

Warum sollen die Nachkommen der Überlebenden dieses Zerfalls nun die ewige Schuld an allem tragen, was damals passiert ist.

Aus Deutscher Sicht ist die Übernahme aller Sünden der Weltkriege psychologisch verständlich, weil Deutschland zwei mal kapitulieren musste und je am Rande der völligen Auslöschung stand, aber die juristische Bindung an die unergegangenen Staaten aufrechterhalten wurde.

Das Osmanische Reich wurde ausgelöscht. Die Türkei hat juristisch, außer dass es einen Teil der Staatsschulden auf sich genommen hat, mit dem untergegangenen Reich gar nichts zu tun. Dies war die Bedingung der Engländer, die damit den Anspruch des Reiches auf die Erdölgebiete im Irak und Arabien begraben wollten.


6. Die Absurdität der Geschichtsklitterung!

Wird etwa erwartet, dass die heutige Bevölkerung im Osten der Türkei das Gebiet räumt, damit als "Wiedergutmachung" dort ein Groß-Armenien entstehen kann?

Warum sollten nicht Frankreich, Russland, Deutschland und England Wiedergutmachung wegen die Zersetzung und Zerstörung des Osmanischen Reiches und ihrer Beteiligung am Genozid an über 6 Millionen Bürgern des Osmanischen Reiches leisten?

Warum nicht gleich das Osmanisch Römische Reich wieder aufbauen oder das Reich der Mongolen in seiner größten Ausdehnung, das Römische Reich zu Zeiten Konstantin des Großen und alle Menschen zwangschristianisieren oder noch weiter zurückgehen und das Reich Al-Skandar des Großen wiederherstellen oder noch vorher das Großreich der Achameniden etc. etc. etc.

Und was ist mit den ganzen kleineren Königreichen, eroberten und ausgelöschten Völkern? Sollen wir als Wiedergutmachung sie genetisch nachbauen, ihre Sprachen neuerfinden?

Sollten die heutigen Mongolen Wiedergutmachung an die halbe Welt leisten, weil sie Millionen Menschen niedergemetzelt haben.

Sollten die Griechen oder nur die Makedonier (Nord- oder Süd-Makedonien) Wiedergutmachung an den Iran leisten, weil sie unter Al-Skandar ein blühendes, gut organisiertes, sehr reiches Imperium zugrunde gerichtet haben? Müsste dann ganz Kleinasien, Griechenland und Mazedonien an den Iran abgetreten werden?

Sollen die Deutschen und Spanier Wiedergutmachung an Italien leisten, weil ihre vermeintlichen Vorfahren (Gothen, Alanen, Gepiden, Burgunder, Vandalen etc. etc.) durch Massenmigration das Römische Imperium ruiniert haben? Sollten wir auf die Ungarn zurückgreifen, da sie behaupten die Nachfahren der Hunnen zu sein?

Wer ist schuld am Klimawandel, der die Gothen und andere Stämme dazu zwang, ihre nördliche Heimat zu verlassen und in der Nähe der Hunnen zu siedeln? Sind nicht die Chinesen mit ihrer langen Schutzmauer daran Schuld, dass die Hunnen überhaupt westwärts ausgewandert sind? Sollen wir alle fordern, dass zur Wiedergutmachung die Chinesische Mauer abgerissen wird?

Sollten wir gar noch in die Urzeit gehen und die heutigen Schimpanzen dafür bestrafen, dass sie unsere Vorfahren aus dem Wald in die Savanne vertrieben haben? Ich meine, wir wissen das nicht genau, aber nachweislich mussten unsere Vorfahren sich an das Leben in der Savanne anpassen, obwohl sie vorher Wadlbewohner waren. Wenn es nicht die Schimpanzen waren, wer ist schuld am damaligen Klimawandel. Wer hat zu viel Methan und CO2 emittiert, vorausgesetzt wir glauben, dass der Klimawandel durch solche Emissionen entstanden ist. Glauben nicht viele Menschen heute an diesen Unsinn? :-) :-)

Ich hinterfrage also die grundsätzliche Absurdität solcher Beschuldigungen und Forderungen.
Es gibt keine Wiedergutmachung, weder für die Armenier noch für alle anderen, die in der Geschichte benachteiligt wurden oder fehlspekuliert haben.

Nebenbei, der Makedonier, der das Iranische Reich ruinierte, hieß Skandar. Die Europäer haben später die arabisierte Form seines Namens, also Al-Skandar, so wie sie es gehört haben, in Alexander umgewandelt. :-) :-) So verworren kann Geschichte sein.


7. Selektiv, ungerecht, kontraproduktiv, deutsch-psychotisch, kapitulativ, grausam!

Es wird der aktuellen Regierung und insbesondere dem Präsidenten Erdogan vieles vorgeworfen. Dazu sei gesagt die angebliche ...

• Verfolgung von Minderjährigen,
• Folterknäste,
• Manipulation,
• Lug und Trug sind nicht Erfindungen von Erdogan.

Das alles gibt es, seit dem die Republik Türkei besteht und wohl auch noch davor.

In einer Umgebung voller Vampire, Diebe und Mörder, solltest Du nicht erwarten, dass ein zahmes Lamm zum Präsidenten wird. Die Region, in der Türkei sich befindet, wird seit über 100 Jahren von ölgierigen, blutrünstigen Europäern und Amerikanern belagert.

Ich finde niemand sollte so tun, als ob in Europa, USA oder sonstwo in dieser Welt reine Demokraten und Friedensengel agieren.

Weder die Engländer, Franzosen, Deutsche noch die USA sind in der Region, weil sie Demokratie stiften wollen, sondern weil sie seit über 100 Jahren nur hinter dem Erdöl, Erdgas und nun auch Wasser, Luftraum und Boden her sind.

Warum soll denn das Genozid an den Armeniern in die Schulbücher?
Sollen dann auch die kleineren Genozide der Armenier, die sie, durch Frankreich und Russland ermutigt und bewaffnet, an ihren Nachbarn verübt haben, in diese Schulbücher?

Sollen auch die historischen Genozide der Armenier, Römer, Iraner, Mongolen, Christen, Moslems, Juden, Kreuzritter und was weiss ich noch von wem, in diese Schulbücher?

Wollen wir den Kindern Grausamkeiten beibringen, ihnen Sippenhaft und ewige Schuld einreden, sie ethnisch gegeneinander verfeinden und die Feindschaften in Schulbüchern bis in alle Ewigkeit pflegen?

Soll ich noch mehr Grausamkeiten auflisten?

Etwa dass die Wehrmacht im 2. Weltkrieg mehrere Millionen sovietische Soldaten durch Aushungerung ermordete?

Dass die Polen unter Pilsudski schon 1921 60.000 Rotarmisten gefanfennahmen, umzäunten und dann genüsslich zusahen, wie die noch Lebenden, sich von den bereits Toten ernährten, bis auch der letze verstarb?

Ist es dann gerecht, dass als Strafe für diese Grausamkeit die Sovietunion nach der Einnahme Polens 22.000 Offiziere und Soldaten nach Einzeluntersuchungen, Anklagen, Verurteilungen mit je einer Kugel in den Kopf hinrichtete und bei Katyn vergrub. Soldaten, die nachweislich an dem genannten Massenmord nicht beteiligt waren, wurden wieder freigelassen.

Reden wir auch über die vertriebenen und ermordeten Palästinenser, die seit 1948 in ständiger Angst und dauerndem Krieg leben? Verlange bitte, dass die NAKBA in die Schulbücher der Israelis kommt! Verurteile und sanktioniere Israel, falls die Bildungsbehörde des Landes alle vergangenen und laufenden Grausamkeiten an den Palästinensern nicht in den Schulbüchern auflistet, ab besten schon ab der Grundschule.

Im Gegenzug sollen die Palästinenser all ihre Terroranschläge gegen die Israelis in ihren Schulbüchern auflisten.

Diese Liste soll dann gegenseitig jährlich geprüft und verländert werden. Es soll dann eine Schularbeit geben, wo israelische und palästinensische Kindern mindestens 10 Massenmorde mit Zeit, Ort, Anzahl der Toten und die Form der Folter und Ermordung benennen müssen, damit das ja nie vergessen wird.

Stehen die 20. Millionen Toten des US-Imperialismus seit dem 2. Weltkrieg in den Schulbüchern der USA? Warum verlangst Du das nicht?
Warum hören die USA mit dem Massenmord durch Napalm, abgereichertem Uran, Mini-Nukes, Bio- und Chemiewaffen etc. nicht auf?

In wessen Auftrag haben die Jihadisten in Syrien und Irak 100-Tausende Menschen, viele davon einfache Zivilisten grausam hingerichtet? Ging es da nicht um die "Energiesicherheit" für Europa und USA? Wird in den Schulbüchern der USA und allen EU-Ländern stehen, dass inzwischen Millionen Menschen im Mitteren Osten für "unsere Energiesicherheit" grausam ermordet wurden?

Kapierst Du, dass die Anerkennung der "eigenen Grausamkeiten" nur von denen angenommen wird, die kapitulieren mussten, so wie die Deutschen?

Da dies für alle anderen nicht normal ist, begreifst Du dann, dass dieses Verlangen eine spezifisch deutsche Psychose ist.

Kapierst du auch, dass die Republik Türkei kein Staat der Kapitulation ist und die Staatsgründer bewusst alle Verbrechen, Verfolgung und Schande der Vergangenheit hinter sich gelassen haben und diesen Staat den ehemaligen Besatzungsmächten durch einen Folgekrieg abgetrotzt haben? Ist Dir bewusst, dass die Großteil der Bevölkerung der neuen Republik aus Verfolgten und Vertriebenen bestand?

Die Türken sind nicht besiegt und nicht unterworfen.
Die Türkei ist kein Staat, der die Verbrechen der Armenier, Kurden, Türken, Araber und anderer untereinander angeordnet oder verursacht hat.

Warum sollen die Überlebenden der grausamen Imperialkriege nun eine Generationen-Schuld auf sich nehmen?

Warum sollen sie ihren Kindern einreden, sie wären die Enkelkinder von Armeniermördern?

Warum sollen die Armenier ihren Kindern einreden, ihre Vorfahren wären Kurdenmörder, Türkenmörderm, Moslemmörder etc.?

Warum reden die deutschen ihren Kindern ein, sie wären die Enkelkinder von Judenmördern, Zigeunermördern?

Warum reden die deutschen ihren Kindern nicht auch ein, sie wären die Nachkommen von Polenmördern, Russenmördern, Griechenmördern etc.?

Warum hetzen die deutschen Mainstreammedien wieder gegen die Russen?
Wollen wir bald wieder Millionen Russen ermorden, um unsere Liste in den Schulbüchern zu verlängern?

Begreifst Du nicht, dass diese Forderung gegenüber der Türkei selektiv und ungerecht ist und vom Bildungsauftrag her sogar völlig kontraproduktiv?

Solche gegenseitigen Massenmordgeschichten fördern nicht die Freundschaft und den Frieden, sondern befeuern die Feindschaft!

Die Schulbücher mit Massenmordgeschichten vollzumüllen ist nichts anderes als Gehirnwäsche und Missbrauch der Kinder.


8. "ARMENISCHE BEHAUPTUNGEN UND HISTORISCHE TATSACHEN"

Wer sich in den historischen Hintergrund vertiefen will, mag das folgende Dokumente durchlesen.

Sicher darf man voreingenommen sein, da es vom Außenminsterium der Republik Türkei ausgegeben wird, aber es ist sehr detail- und aufschlußreich und zudem auf Deutsch verfasst.

Die verschiedenen imperialen Interessen und Handlungen werden ausgiebig dokumentiert.

Ich habe einiges hinzugelernt, insbesondere bezüglich des Wettbewerbs zwischen Russland und England um Einflußnahme auf die Armenier und die Entstehungsgründe verschiedener armenischer Kirchen.

Ich will hier daraus nicht zitieren. Jeder mag selbst lesen und weitere Quellen hinzuziehen.

ARMENISCHE BEHAUPTUNGEN UND HISTORISCHE TATSACHEN
http://www.mfa.gov.tr/data/DISPOLITIKA/ErmeniIddialari/ArmenischeBehauptungenundHistorischeTatsachen.pdf

Ergänzend noch die demographischen Daten des Reiches. Etwas mehr als 5% der Bevölkerung waren Armenier.

Demographics of the Ottoman Empire
https://en.wikipedia.org/wiki/Demographics_of_the_Ottoman_Empire#1831_Ottoman_census


9. Die Türkei verneint nicht das Leid er Armenier!

Die Türkei verneint nicht, dass viele Armenier gelitten haben und gestorben sind, aber fragt, warum das Leiden und der Tod der anderen Völker des zerfallenen Osmanischen Reiches ignoriert und nur die Armenier hervorgehoben werden!!

The Events of 1915 and the Turkish-Armenian Controversy over History: An Overview
http://www.mfa.gov.tr/the-events-of-1915-and-the-turkish-armenian-controversy-over-history_-an-overview.en.mfa

"The final years of the Ottoman Empire was a tragic period for the people that made up the Empire. Turks, Armenians, and many others suffered immensely. This period needs to be understood in its entirety and the memory of so many lives lost has to be properly respected. Such an exercise requires a reliable factual basis, an open approach, and empathy."

"Turkey does not deny the suffering of Armenians, including the loss of many innocent lives, during the First World War. However, greater numbers of Turks died or were killed in the years leading to and during the War. Without belittling the tragic consequences for any group, Turkey objects to the one-sided presentation of this tragedy as a genocide by one group against another."

Ich komme wieder darauf zurück, dass der Putsch in 1913 im wesentlichen vom deutschen Geheimdienst aus befördert wurde und der Vorbereitung des Krieges gegen Russland diente. Ohne diesen Putsch wäre das Osmanische Reich nicht in den 1. Weltkrieg eingetreten, sondern hätte zwischen den Mächten laviert und versucht ungeschoren davonzukommen. Das war die Strategie von Sultan Abdülhamid II.

Deutschland soll sich zu seiner Schuld bekennen! Bei Schuldbekenntnissen spielen die Deutschen eine "Vorreiterrolle".


10. Gefährliche Forderungen der Armenier an die Türkei!

Die Türkei hat bereits mehrfach Armenien dazu eingeladen, eine gemeinsame Historiker-Komission zu bilden, die fachlich und neutral die Ereignisse untersucht und beschreibt, allerdings ohne rechtliche und territoriale Forderungen!

Wer den folgenden Text liest, dem wird klar, dass es den Armeniern nicht darum geht, dass die Türkei lediglich das Massensterben der Armenier im Jahre 1915 als Genozid anerkennt. Sie wollen Land, vom Schwarzen Meer bis zum Mittelmeer und befördern und hoffen auf eine Katastrophe in der Türkei!

Sie hoffen auf eine ethnische Säuberung, bei dem sie hoffentlich nicht ihre Hände blutig machen müssen, am besten ein Bürgerkrieg, wo die Kurden und Türken sich gegenseitig niedermetzeln.

FREQUENTLY-ASKED QUESTIONS ON ARMENIAN DEMANDS FROM TURKEY
http://www.hayem.org/el/sassounian/frequently-asked-questions-armenian-demands-turkey

"The approaching Centennial of the Armenian Genocide in 2015 raises some fundamental questions, particularly on Armenian territorial demands from Turkey. In the weeks and months ahead, this column will address these issues by presenting the rationale for these demands and provide answers to frequently-asked questions.

Question 1: Is it true that all claims arising from the crime of genocide become invalid after one hundred years?

Answer: Not true! On November 26, 1968, the UN General Assembly adopted “The Convention on the Non-Applicability of Statutory Limitations to War Crimes and Crimes Against Humanity,” which includes the crime of genocide. Article 1 of this Convention states that “No statutory limitation shall apply to [these crimes] … irrespective of the date of t heir commission.” Therefore, no matter how much time has elapsed, war crimes and crimes against humanity, including genocide, can still be prosecuted. However, for logistical reasons, it would be wise to refer such crimes to the courts as quickly as possible.

Question 2: Isn’t it a fantasy to expect that Armenians will ever regain Western Armenia?

Answer: No one should be under the illusion that Turkish leaders would voluntarily hand over to Armenians a single inch of land, let alone the territories of Western Armenia. Peaceful transfers of land are extremely rare in the practice of international relations. All too often, land is taken by force. Since Armenia is not militarily more powerful than Turkey, and is not expected to be so anytime soon, Armenians have to wait for unforeseen developments to occur in and around Turkey, such as civil war, global or regional conflict, revolution, Kurdish insurrection, natural disaster or nuclear catastrophe, to bring about a power vacuum and possible border changes in that part of the world. Meanwhile, Armenians have to keep alive and transmit their territorial demands to future generations until the opportune moment when they can claim their lawful rights.

In the meantime, it is unwise for Armenians to make minimalist demands from Turkey. Since Turkish leaders are not willing to make even the smallest territorial concession, there is no point in telling them that Armenians would be satisfied by the return of only Ararat or Ani. Armenians should ask for nothing less than “Armenia from sea to shining sea” (dsove-dsov Hayastan)! Rather than minimizing their demands, Armenians should claim the maximum, so that they can end up getting a portion of what is rightfully theirs. As all good Armenian bus inessmen know, you don’t start negotiating from your bottom price!

Question 3: If Western Armenia is freed, wouldn’t the overwhelming majority of the population and elected officials be Kurds and Turks, making Armenians a small minority in their own homeland?

Answer: Yes, that would be true if Western Armenia was handed to Armenians today! However, this is not likely to happen. As explained earlier, before Armenians have the opportunity to regain their historic lands, calamitous events must first occur in that part of the world. No one knows the impact of such developments on the local population. Demographic changes resulting from unforeseen circumstances in the region shall determine how many Kurds, Turks or even Armenians remain in the area. One cannot simply assume that the status quo will remain unchanged forever. Therefore, one cannot automatically conclude that Armenians would become a minority in Western Armenia.

Question 4: If someday Western Armenia is liberated, would Armenians be willing to leave their comfortable homes in the West and resettle on those inhospitable lands?

Answer: The issue here is the right of Armenians to settle in their historic homeland. Once these lands are returned, it is up to each Armenian to decide whether to relocate. This should not be a Turkish concern! Do all Jews live in Israel? Since most Lebanese, like Armenians, live outside of their homeland, do people question the reason for the existence of Lebanon as a state? Someday, when Western Armenia is freed, most Armenians who live in nearby Middle Eastern countries will probably choose to relocate there. However, there is no problem if every single Armenian from around the world does not head for the homeland. Those who remain in the Diaspora w ill surely play a critical role in strengthening the newly-established country economically and politically, just as Armenians worldwide are currently assisting their compatriots in the Republic of Armenia!"


11. Dokument aus der UDSSR, 1946, Forderungen der Republik Armenien an die Türkei!

Dieses Dokument beschreibt aus der Sicht der Republik Armenien den Hergang und die Forderungen gegenüber der Türkei.

https://www.cia.gov/library/readingroom/docs/CIA-RDP82-00039R000100090009-3.pdf

Die Soviet Union hatte die Türkei bei ihrem Befreiungskrieg mit Waffen und Monition versorgt und erst dadurch ihre Gründung ermöglicht.

Aus dem Dokument ist zu ersehen, dass die Soviet Union nichts dagegen unternahm, als die türkische Armee unter dem Kommando des Generals Kazim Karabekir die Nationalisten in Armenien schlug und ihr Territorium auf das Gebiet reduzierte, wo die Armenier zu dem Zeitpunkt lebten. Damit wurden die territorialen Forderungen Armeniens gemäß den Vereinbarungen über Kapitulation des Osmanischen Reiches zunichte gemacht.

In ihrer Anfangszeit war die Türkei zwar auf der Idee des Nationalismus aufgebaut, aber in ihrer Staatsstruktur war sie von der Soviet Union kaum zu unterscheiden; Einparteiensystem, Personenkult um Atatürk, Planwirtschaft etc.

Im Jahre 1936 wurde in Montreux das Abkommen über die Passage durch die Meerengen unterschrieben. Damit war die Soviet Union und ist heute die Russische Förderation völlig zufrieden.

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Noch nicht eingearbeitet!

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Im folgenden Dokumentarfilm wird auch die Lage und die Vertreibung der Armenier kurz erläutert. Aus diesem Beitrag müsste noch zitiert werden.

Der Untergang des Osmanischen Reiches im 1. Weltkrieg - Enver Paşa und der armenische Völkermord
Oct 10, 2020

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Jedenfalls, sollten die Deutschen erkennen, dass sie sich besser aus den Schuldzuweisungen raushalten. Der deutsche Anteil am Verbrechen ist mindestens so groß wie der russische und britische Anteil.

Das Deutsche Kaiserreich war damals der Beförderer der Putschisten und das Massensterben der Armenier der Kollateralschaden des Versuchs, die deutsche Position im Osmanischen Reich zu retten.

Wie bekannt, kam nach diesen Ereignissen die Kapitulation der deutschen Koalition und der Zusammenbruch des Osmanischen Reichs und des Habsburger Reichs.

Die Republik Türkei ist erst danach, als Gegenreaktion auf die Besatzung und Versuche der Aufteilung Kleinasiens entstanden.

Die armenischen Nationalisten stochern ganz gezielt herum, um eine "große Katastrophe" herbeizuführen, wodurch die Türkei zusammenbricht und die heute noch bevölkerungsreiche Region, die sie haben wollen, "frei von Einwohnern" ist.

Wer heute die armenische Position unterstützt, befördert weiterhin den Konflikt und setzt die imperialistischen Zielsetzungen fort. Solch imperialistische Ziele sollte Deutschland heute überhaupt nicht mehr haben. Es sind die USA, die unbedingt an die russischen Reserven an Erdöl, Erdgas und Süßwasser wollen. Dieser Weg führt nunmal über die Türkei, damals wie heute.

Deutschland hat mit den heutigen Zielen gar nichts mehr zu tun. Die Amis brauchen die Deutschen nur als Sündenbock für ihre nächsten Verbrechen. Also sollten die Deutschen ihre berühmte "Vorreiterrolle" nicht auspacken, damit nicht der ganze Mist am Ende wieder auf sie fällt.


Soviet territorial claims against Turkey
https://en.wikipedia.org/wiki/Soviet_territorial_claims_against_Turkey



Borders in 1945
Territorial claims made by Soviet Union
The Soviet plans for wider expansion in Turkey
Borders of territorial claims of the Armenian SSR(Western Armenia)
Borders of territorial claims of the Georgian SSR(Tao-Klarjeti and Lazistan)
The borders of proposed Lazistan ASSR
According to the memoirs of Nikita Khrushchev, the deputy premier Lavrentiy Beria(1946–1953) pressed Joseph Stalin to claim eastern Anatolian territory that had supposedly been stolen from Georgia by the Turks.[1] For practical reasons, the Soviet claims, if successful, would have strengthened the state's position around the Black Sea and would weaken British influence in the Middle East.[1]

United Armenia
https://en.wikipedia.org/wiki/United_Armenia#Official_position_of_Armenia




The modern concept of United Armenia as claimed by the Armenian Revolutionary Federation.[1][2]
Orange: areas overwhelmingly populated by Armenians (Republic of Armenia: 98%;[3] Nagorno-Karabakh: 99%;[4] Javakheti: 95%)[5]

Yellow: Historically Armenian areas with presently no or insignificant Armenian population (Western Armenia and Nakhichevan)



Mount Ararat, today located in Turkey, as seen from Armenia's capital Yerevan. It symbolizes Western Armenia in Armenian public mind.[a]
United Armenia (classical Armenian: Միացեալ Հայաստան, reformed: Միացյալ Հայաստան, translit. Miatsyal Hayastan), also known as Greater Armenia or Great Armenia, is an Armenian ethno-nationalist irredentist concept referring to areas within the traditional Armenian homeland—the Armenian Highland—which are currently or have historically been mostly populated by Armenians. The idea of what Armenians see as unification of their historical lands was prevalent throughout the 20th century and has been advocated by individuals, various organizations and institutions, including the nationalist parties Armenian Revolutionary Federation (ARF or Dashnaktsutyun) and Heritage, the ASALA and others.


The Western Armenia filed territorial claims against Turkey The most important news from Armenia on Telegram
August 11,2018 13:23
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https://www.aravot-en.am/2018/08/11/217041/

The Western Armenia filed territorial claims against Turkey The most important news from Armenia on Telegram August 11,2018 13:23 553 On the anniversary of the signing of the peace Treaty of Sevres Dear friends, August 10 is the day of signing the Treaty of Sevres. The articles on Armenia in the Peace Treaty of Sevres in 1920, the decisions of the Paris Assembly during the 1920, and also the Arbitral Award about the Armenian-Turkish border made by the 28th president of the United States, Woodrow Wilson on November 22, 1920 are of crucial importance for the protection and implementation of the rights of the Armenian people. This is the reason why the Republic of Western Armenia (Armenia) has ratified the Treaty of Sevres and that is why in May 2018 the Republic of Western Armenia (Armenia) appealed to the United Nations for membership, as well as for implementation of the Arbitral Award made by US president Woodrow Wilson on November 22, 1920 confirming the Republic of Western Armenia (Armenia) on the territory demarcated in the Arbitral Award. Below is one of these two Appeals, namely one filed for the implementation of the Arbitral Award made by the 28th president of the United States, Woodrow Wilson on November, 22, 1920. Note, that the presented text is the abbreviated and shortened version of the original Appeal. ***** (Shortened version) STATEMENT On the implementation of the Arbitral Award of 28th President of the United States of America Woodrow Wilson of 22 November, 1920 with full name of «The decision of the President of the United States Woodrow Wilson on the establishment of the state border between Turkey and Armenia, the issue of Armenia’s borders maritime access and about the demilitarization of the Turkish territories adjoining the Armenian border» Taking into consideration the Republic of Western Armenia (State of Armenia) – Fully adopts the statutory goals and objectives of the United Nations;

 – Has recognized and ratified the Charter of the United Nations; 

– As a subject of international law – as a continuity state of Armenia of 1920s assumed all the rights and obligations of the State of Armenia; 

– Recognized, acceded and ratified the most important international Treaties, Conventions and Declarations. (list is attached) Taking into consideration background of the question when – At the beginning of 1919 in Paris the Armenian National Congress was convened. Among the most important results of the Congress there was the election of «Delegation of United Armenia» co-chaired by Boghos Nubar and Avetis Aharonian and the approval of pre-prepared and presented on February 12, 1919 at the Paris Peace Conference a joint memorandum on the demands of the Armenians which included the rationale for the creation of an independent Armenian state and refined its territory which included seven vilayets of Western Armenia (including Trabzon), Republic of Armenia and Cilicia;

 – On February 26, 1919 the United Delegation participated in the meeting of Council of Ten where they repeated the basic requirements of the memorandum. The delegation was also received (on April 17, 1919) by US President Woodrow Wilson who assured that he would do everything possible to protect the territorial claims of Armenians; 

– In response to the submitted requirements of Armenian United National Delegation the Allied General Council adopted on January 19, 1920 the following decision and «de facto» recognized the State of Armenia: 1. The Government of the State of Armenia is recognized as the Government, 2. This decision does not predetermine the Armenian State’s border issue. Also — In spite of human morality and the right to recognize the rights of Armenians to their historical homeland, in 1894-1923 the three successive Turkish governments: Sultan, Young Turk and Kemal committed a terrible crime – the Genocide of the Armenian people, its deportation from their historical homeland and the occupation of Western Armenia, which in turn led to tragic demographic changes resulted in an unprecedented decrease of the Armenian population in the region and as «additional dividends» for their crimes they have managed to change the natural balance between the peoples of Western Armenia; 

– It’s already 98 years since the territory of Western Armenia remains occupied by Turkey; 

– The governments of Great Britain, France and Russia were the first to condemn the Genocide of the Armenian people, who in their joint statement of May 24, 1915, characterized the actions of the Turkish government against Armenians as «crimes against humanity and civilization» and warned of the criminal responsibility of its organizers and performers»; 

– The jurisdiction of the National Assembly (Parliament) of Western Armenia extends both to the citizens of the Republic of Western Armenia and to the territories of Western Armenia occupied by Turkey, which de jure and de facto are regions of Western Armenia. According to – The Decree of the Government of Russia (SPC of Russia *the Soviet of People’s Commissars*) «About Turkish Armenia» («About Western Armenia») of January 11, 1918; 

– The decision of the Supreme Council of the Allied Nations during the Paris Conference on de facto recognition of the independence of the State of Armenia of January 19, 1920, – The decision of the Supreme Council of the Allied Nations on de jure recognition of the independence of the State of Armenia of May 11, 1920; 

– The Declaration the independence of Armenian Cilicia, August 4, 1920;

 – Sevres Peace Treaty (articles 88 – 93 which concerned the Armenian state) of August 10, 1920;

 – The Arbitral decision of 28th President of the United States of America Woodrow Wilson of November 22, 1920 with full name of «The decision of the President of the United States Woodrow Wilson on the establishment of the state border between Turkey and Armenia, the issue of Armenia’s borders maritime access and about the demilitarization of the Turkish territories adjoining the Armenian border». Taking into consideration that – Based on the United Nations Declaration on the Rights of Indigenous Peoples of September 13, 2007, the National Identity and Citizenship Institute of Armenians of Western Armenia was established on the basis of which the legal and political foundations of the Republic of Western Armenia (the State of Armenia) and its state structures were formed;

 – In accordance with Article 21 of the Universal Declaration of Human Rights since 2013 the Republic of Western Armenia (the State of Armenia) has formed absolutely legitimate bodies of state power – the National Assembly (Parliament), the Government and the Institute of Presidency; 

– The Republic of Western Armenia (the State of Armenia) by adopting the relevant Laws, recognized, acceded and ratified the Charter of the United Nations and all most important International Treaties, Conventions and Declarations. Taking into consideration that 

– The First Republic of Armenia, subsequently the Second Republic of Armenia under the conditions of aggression and coercion (the Alexandropol Treaty of 02.12.1920 and the Kars Treaty of 13.10.1921) renounced the rights granted to the Armenian people in 1920 regarding unified Armenian claims, being forced to remain only within the jurisdiction of the Republic of Armenia, that is to say Eastern Armenia and the Armenians of Eastern Armenia. Taking into consideration that – The Treaty of Sevres is a peace treaty; 

– Armed conflicts do not cease in the Middle East; 

– The implementation of all the provisions of the Treaty of Sevres can be a decisive step in the establishment of genuine peace and cooperation in the Middle East; 

– The borders of the states of the Middle East including the borders of the state of Armenia were approved by Sevres Peace Treaty concerning that there was the Arbitral Award of 28th US President Woodrow Wilson on November 22, 1920, but which has not been implemented yet. Taking into consideration that – Armenians of Western Armenia like any nation in the world have the right to live, develop and have their future which means that they have the right to demand the establishment of their own state in their ancestral homeland – in Western Armenia; 

– The Armenians of Western Armenia and the state structures of the Republic of Western Armenia (the State of Armenia) declare that they take up the defense of the rights granted to the Armenian people by the Sevres Peace Treaty and the Arbitral Award of 28th President of the United States of America Woodrow Wilson and to implement these rights to life acting as a continuity of the State of Armenia recognized de facto and de jure in 1920. We appeal to you to implement and realize the establishment of the Republic of Western Armenia (the State of Armenia) within the territory established by the Arbitral Award of 28th US President Woodrow Wilson. This Statement «On the Implementation of the Arbitral Award of 28th President of the United States of America Woodrow Wilson on November 22, 1920» was adopted by the Government and the National Assembly (Parliament) of Western Armenia on May 29, 2018 at the 7th session of the National Assembly (Parliament) of Western Armenia of the first convocation. (An extract from the Protocol of the 7th session is attached, the original is in Armenian and the translation is in Russian). President of the Republic of Western Armenia Radik Khamoyan Prime Minister of the Republic of Western Armenia Tigran Pashabezyan President of the National Assembly (Parliament) of Western Armenia Armen Ter-Sarkisyan May 29, 2018

Read more at: https://www.aravot-en.am/2018/08/11/217041/

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Tarihin Arka Odası-1915 Olayları / 20 Mart 2010
Apr 17, 2015


Teke Tek Özel - Sevan Nişanyan, Yusuf Halaçoğlu 25 Mart 2010
Mar 9, 2015


Teke Tek Özel - Timsal Karabekir / 17 Mayıs 2009
Mar 16, 2015

Otto Liman von Sanders
https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Liman_von_Sanders

"Obwohl Liman von Sanders die strategische Grundlage für den bedeutungsvollen Sieg über die Entente in der Schlacht um den Zugang zu den Dardanellen gelegt hat, der als Zeichen der effektiven Reorganisation des osmanischen Heeres der moralischen Depression in Heer und Öffentlichkeit nachhaltig entgegenwirkte, wurde dem in seiner undiplomatischen Vorgehensweise bei vielen Deutschen wie Türken unbeliebten Preußen aus verschiedenen Gründen kaum eine angemessene Würdigung zuteil."

Die Militärmission Liman von Sanders
https://www.gallipoli1915.de/die-liman-mission

"Um den Bestand des labilen Osmanischen Reiches nach dem verlorenen Balkankrieg zu sichern, war die Wiederherstellung der türkischen Verteidigungsfähigkeit aus Sicht der neuen Machthaber dringend geboten. Erneut entschied sich die türkische Führung dazu, für diese Aufgabe die bewährte Hilfe deutscher Offiziere in Anspruch zu nehmen. Kurz nach dem Januarumsturz 1913[i] äußerte sich Mahmut Şefket Paşa, der schon vorher als Vermittler deutsch-osmanischer Waffengeschäfte aufgetreten war und zusätzlich die Funktion des Kriegsminister ausübte, gegenüber Cemal Paşa, einem der führenden Männer des jungtürkischen Komitees und späterem Marineminister, wie folgt:

„Was unsere Armee betrifft, so glaube ich, dass wir uns den Methoden der Deutschen nicht mehr verschließen können. Seit mehr als dreißig Jahren haben wir in unserer Armee deutsche Instruktoren, unser Offizierkorps ist durchaus nach den deutschen militärischen Methoden erzogen worden, unsere Armee ist mit dem Geiste deutscher Erziehung und deutscher Instruktion auf das engste vertraut. Dies jetzt zu ändern, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Ich habe daher die Absicht, eine deutsche Militärmission großen Stils kommen zu lassen und selbst, falls dies notwendig sein sollte, das Kommando eines türkischen Armeekorps einem deutschen General anzuvertrauen, an die Spitze einer jeden Einheit desselben deutsche Stabs- und Subalternoffiziere zu stellen und auf diese Art ein Musterarmeekorps zu stellen.“ [ii]

 Großwesir[iii] Mahmut Şefket Paşa war persönlich an der Neugestaltung der äußeren Beziehungen zu den europäischen Mächten, aber auch an der Ordnung der inneren Verhältnisse gelegen."

Kim Bu 1919'da Kurulan İngiliz Muhipleri Cemiyeti, Türkçesi İle İngilizleri Sevenler Derneği ???
Apr 11, 2021

Birinci Dünya Savaşı'nda, 1914-1918 Arası Esir Düşen 202 000 Türk Askeri
Feb 9, 2021

1915 Çanakkale Savaşı Cephe Görüntüleri Arşiv Filmi
Feb 20, 2021

Statistiken  von 1911 und 1922 zeigen, dass nach dem 1. Weltkrieg die armenische Bevölkerung um knapp 504.950 kleiner geworden ist. Die gesamte Zahl der Toten des 1. Weltkrieges betrug rund 20 Millionen.

Es ist erkennbar, dass ein Großteil der osmanischen Armenier nach Russland und weitere in die USA, und andere Länder migriert ist. Von den 400.000, die in bei der Vertreibung aus Kleinasien in Syrien angekommen sind, plus den ansässigen Armeniern, verließen bis auf 104.000 das Land.

Demnach entsprechen diese 504.950 in etwa der Differenz zwischen  den 927.000 aus Kleinasien Vertriebenen und den 400.000, die in Syrien angekommen sind. 

Das bedeutet nicht, dass alle Toten von der Vertreibung sind. Viele armenische Kämpfer sind im Kampf gefallen. Sie waren mit ganzen Einheiten entweder Teil der russischen, französischen, britischen oder anderen Besatzungskräfte. Während des Krieges wurden weniger Kinder geboren. Viele sind auch an der schlechten Versorgungslage erkrankt und gestorben.

Frankreich hat bei seiner Flucht aus Adana kaum Armenier mitgenommen, bzw. mitnehmen können.

Historical Armenian population
https://en.wikipedia.org/wiki/Historical_Armenian_population

1911[edit]

Armenian population worldwide, estimated by Malachia Ormanian (1911). Total: 3,508,950

  Ottoman Empire (48.7%)

  Russian Empire (45%)

  Elsewhere (6.3%)

Malachia Ormanian, a scholar and former Armenian Patriarch of Constantinople, estimated the population of Christian Armenians by the dioceses of the Armenian Apostolic Church in his 1911 book The Church of Armenia.^[14] It is the most detailed population distribution estimates available prior to the Armenian genocide. Robert Hewsen wrote that "Ormanian's figures appear moderate and reasonable, although this does not necessarily make them precise."^[15] Levon Marashlian notes that "the purpose of Ormanian's book was not to provide comprehensive population statistics" and that "his numbers for [Armenian] Protestants and Catholics may be even more incomplete" than for Armenian Apostolics.^[16]

Country/territory	Armenians
Ottoman Empire	1,709,550
Russian Empire	1,579,500
Persia	83,400
United States	50,000
Western Europe ( Great Britain,  France,  Belgium,  Switzerland)	21,000
Bulgaria	20,000
Egypt	15,500
Romania	10,000
Austria-Hungary	9,000
India & Indochina	6,000
Dutch East Indies	4,000
Greece	1,000
Total	3,508,950

1922[edit]

The United States Department of State summarized the populations of Armenians in a November 1922 document entitled "Approximate number of Armenians in the world" (NARA 867.4016/816). Of the total 3,004,000 Armenians, 817,873 were refugees from Turkey "based upon information furnished by the British Embassy, Constantinople, and by the agents of the Near East Relief Society, in 1921. The total given does not include the able-bodied Armenians, who are retained by the Kemalists, nor the women and children,—approximately 95,000,—according to the League of Nations-who have been forced to embrace Islam."

Country	Armenians
Soviet Union	2,195,000
— Armenian SSR	1,200,000
— Georgian SSR	400,000
— Azerbaijan SSR	340,000
— Transcaspia	30,000
— rest of Soviet Russia	225,000
Ottoman Empire	281,000
USA &  Canada	125,000
Syria, Palestine and Mesopotamia	104,000
Greece & Cyprus	79,000
Persia	50,000
Bulgaria	46,000
Romania	43,000
Central and Western Europe	38,000
Egypt,  Sudan and  Abyssinia	28,000
India,  Java and  Australia	12,000
Argentina	3,000
Total	3,004,000

Der prozentuale Anteil der toten Armenier von rund 14% entspricht dem Anteil der der Verluste der gesamten Bevölkerung des Osmanischen Reiches.

World War I casualties
https://en.wikipedia.org/wiki/World_War_I_casualties

Austria-Hungary u	51.4	1,016,200[56][57]	1,200,000[33][58] to 1,494,200[57]	120,000[59]	467,000[60]	1,787,000 to 2,081,200	3.5% to 4%	3,620,000[21]
Bulgaria v	4.5	87,500[33]	87,500[33][20]		100,000[61]	187,500	3.4%	152,390[33][20]
Germany w	64.9	1,800,000[33][62][63]	2,037,000[64][65]	720[66]	424,000[67] to 763,000[68][69]	2,198,420 to 2,800,720	3.4% to 4.3%	4,215,662[64]
Ottoman Empire x	21.3	305,085[70]	325,000[33] to 771,844[71]	1,500,000[72]	1,000,000[73]	2,825,000 to 3,271,844	13.3% to 15.4%	400,000[33] to 763,753[71]
Total Central Powers	142.1	3,208,785	3,386,200 to 4,390,544	1,620,720	1,991,000 to 2,330,000	6,997,920 to 8,341,264	4.9% to 5.9%	8,388,052 to 8,751,805

Die Vertreibung und der Tod von Armeniern ist eines der großen Tragödien unter vielen des 1. Weltkrieges. Das Leid der Vertriebenen und Ermordeten aus dem Balkan, den Nord-Afrika und Arabien wird ist kein Thema für der Geschichtsaufarbeitung, weil diese Menschen keinen Anwalt haben. Es wird dabei völlig ignoriert, dass ein Großteil der Menschen nach Kleinasien und Ost-Thrakien geflüchtet und dort überlebt hat. So war die heutige Türkei die rettende Insel für all diese Menschen.

Im folgenden nennt Murat Bardakçı einige Zahlen über die Bevölkerung und den Hergang der Vertreibung, der mehr eine Zwangsmigration innerhalb der Staatsgrenzen des Imperiums war. Demnach wurden die Armenier nicht alle nach Syrien zwangsmigriert, sondern ebenso innerhalb Anatoliens umverteilt.

Die offiziell registrierten Zahlen der armenischen Bevölkerung lauteten gemäß den offiziellen Belegen im Jahre 1914 folgendermaßen.

1.187.818  -  Registrierte armenisch gregorianische Armenier.

     63.967  -  Registrierte römisch katholische Armenier.

       4.618  -  Registrierte weitere Armenier.

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1.256.403  -  Gesamtzahl der registrierten armenischen Bevölkerung.

1.500.000  -  Gesamtzahl der geschätzten armenischen Bevölkerung, inklusive der Nicht-Registrierten.

924.128  -  Zwangsmigrierte Armenier, davon allein aus Sivas 141.000 Personen.

Die genaue Zahl der verstorbenen ist unbekannt. Nach 1918 kehrte ein Teil der Vertriebenen zurück. Andere migrierten komplett ins Ausland, davon etwa 1.000.000 (diese Zahl wird nicht in dieser Sendung genannt) in die spätere Volksrepublik Armenien innerhalb der Soviet Union.

"Tehcir Osmanlı Devleti'nin Nefsi Müdafaasıdır"
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Lozan'da İngilizler Neyin Peşindeydi? Görüşmeler Neden Kesilmişti? İngiliz-Alman Rekabeti
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İlber Ortaylı: "Der deutsche Generalstab hat die Vertreibung der Armenier bis aufs Äußerste verlangt!"

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TEHCİR NEDİR, KAPSAMI, UYGULANIŞI VE SONRASI
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