- Einleitung
- Was ist eine Gemeinschaft?
- Frauen sind sehr wertvoll!
- Männer bilden Fundament des Staates
- Was ist der Staat?
- Was ist kein Staat?
- Entstaatlichung
- Konsequenzen!
- Gedankenaustausch
1. Einleitung
Ich habe bereits am Beispiel von Somalia, Jemen, Libyen, Syrien, Deutschland und anderen die Entstaatlichung erläutert. Nun will ich hier etwas umfassender auf diesen Begriff und die Staatlichkeit einzugehen.
M.E. ist es für jeden denkfähigen Menschen erforderlich, sich der Notwendigkeit der Existenz seines Staates bewusst zu sein. Nach meinem Eindruck nehmen das die meisten nicht wirklich wahr, angesichts der offeneren Grenzen und der scheinbaren Popularität der überstaatlichen Welt-Organisationen.
Die Menschen sollen nur bewusst darüber entscheiden können, ob sie ihren Staat verlassen oder auflösen und in eine neue Staatlichkeit überführen wollen. Ich vermute, dass niemand wirklich bewusst seinen Staat einfach eliminieren und auf Gut-Glück überleben will.
2. Was ist eine Gemeinschaft?
Die Basisgemeinschaft ist die Verbindung von Mann und Frau zur Gründung einer Familie, zum Zwecke der Zeugung und Erziehung von Nachkommen.
Sicher können auch für andere Zwecke Kooperationen eingegangen werden, wie etwa eine Jagdgemeinschaft, Verteidigungsgemeinschaft etc., aber meines Erachtens ist bei der Familie schon alles andere inhärent.
Bei der Familiengemeinschaft sind die Rollen schon vordefiniert: Es gibt einen Vater, eine Mutter und hoffentlich gemeinsame Kinder, deren Sicherheit, Versorgung und Erziehung beide Eltern übernehmen. Häufig sind auch die Großeltern, Tanten und Onkel in der Nähe, die die Eltern unterstützen.
In der Familie gibt es klare Ziele, die oben genannt wurden und Wertigkeit und Aufgabenzuordnung für den Vater und die Mutter, die bei Bedarf und nach Fähigkeit sich gegenseitig ersetzen müssen.
Es ist vorwiegend die Aufgabe des Vaters, für Sicherheit nach Außen zu sorgen und bereit zu sein, sich sowohl für die Mutter als auch die Kinder aufzuopfern.
Für die nahe Versorgung der Kinder ist vor allem die Mutter geeignet, denn sie kann sie säugen, wenn sie noch klein sind. Während der Schwangerschaft ist das kommende Kind zu 100% auf die Versorgung durch die Mutter angewiesen! Die Verteidigung und Versorgung der Mutter obliegt dem Vater. Deshalb sollte die junge Frau den zukünftigen Vater ihrer Kinder klug auswählen, indem sie seine Vertrauenswürdigkeit, Fähigkeiten und Zuverlässigkeit verifiziert, bevor sie mit ihm eine feste Beziehung eingeht. Wer Probleme hat, sich dies bei Menschen vorzustellen, sollte sich bitte die rech anschauliche Familienbildung bei Falken anschauen.
Turmfalken - Unsichtbare Nachbarn – Doku HD
Mar 11, 2019
3. Frauen sind sehr wertvoll!
Biologisch betrachtet sind die gebärfähigen Frauen der wertvollste Schatz einer Population und deshalb müssen die Männer eine weit höhere Opferbereitschaft zeigen, um das Überleben ihrer Gattung zu gewährleisten. Die Einfache Mathematik dazu kommt aus folgender Fragestellung und Modellrechnung.
Wie viele Mütter und Väter sind erforderlich, damit in einer Gemeinschaft in einem Jahr 100 Kinder gezeugt und geboren werden?
Die Antwort lautet 100 Mütter und nur 1 Vater!
Wir könnten anstatt 100 auch eine höhere Zahl ansetzen, aber stets müssten genauso viele Mütter vorhanden sein, wie Kinder geboren werden sollen, unter der Annahme, dass keine Mehrlinge zu erwarten sind, bzw. die wenigen Mehrlinge nur die Zahl der Totgeburten kompensieren.
Dazu existiert eine Geschichte aus Ägypten. Als Tourist trifft man oft auf die Figur eines Mannes, dem sein linker Arm und linkes Bein fehlen, der aber seinen übergroßen Penis mit seiner rechten Hand hält. Gemäß der Erzählung der Einheimischen ist eine wahre Geschichte dahinter.
Als ein heftiger Krieg geführt werden musste, waren alle wehrfähigen Männer eines Dorfes ausgerückt. Eines der Männer namens Mina verlor im Gefecht sein linkes Bein und seinen linken Arm, so dass er schwer verletzt in sein Dorf geschickt wurde. Nach mehr als einem Jahr des Krieges kamen die überlebende Soldaten zurück und mussten sich darüber wundern, dass fast alle gebärfähigen Frauen, inklusive der eigenen Ehefrauen, Säuglinge hielten. Angesichts der Aussichtslosigkeit des Krieges hatten die Frauen bewusst mit dem einzigen verbliebenen Mann Kinder gezeugt, um das Überleben des Dorfes zu sichern!
Min oder Mina wird häufig als eine Gottheit der Fruchtbarkeit beschrieben, aber warum ihm ein Bein und ein Arm fehlen, wird dabei völlig ausgelassen.
4. Männer bilden Fundament des Staates
Damit die Männer ihre Aufgabe der Sorge für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Frauen und Kinder gewährleisten können, ist es erforderlich, dass sie langfristige Maßnahmen ergreifen.
Sie müssen Waffen, Anlagen und Strategien zur Verteidigung, sowie nach Bedarf auch Strategien und Anlagen zum Angriff gegen potentielle Feinde und andere Gefahren ersinnen und erstellen, für sichere Unterkunft sorgen und systematisch die Gefahrenquellen beobachten und falls unvermeidbar, ihr Leben riskieren, um diese Gefahren abzuwenden.
Zu diesen Schutzmaßnahmen gehört die Bildung einer militärischen Hierarchie, um als Einheit und strukturiert verteidigen und angreifen und im Krieg Freund und Feind unterscheiden zu können. In Friedenszeiten muss diese Armee systematischen Grenzschutz betreiben.
Diese männlich-militärischen Strukturen sind das Fundament jedes Staates in der Welt vieler sozialer Säugetiere, wie bei großen Primaten, wozu wir gehören. Eine Ausnahme bildet der Nacktmull, wo die staatliche Hierarchie vollständig von einer Königin beherrscht wird.
5. Was ist der Staat?
Wenn eine Gruppe von Menschen oder anderen Tieren, ihren Erfolg in einer gemeinsamen hierarchischen Organisation sehen, dann gründen sie damit einen Staat.
Der Staat ist ein soziales Konstrukt, dessen Zweck es ist, für die Sicherheit, die Gerechtigkeit und Ordnung einer Gemeinschaft zu sorgen, und zwar in der Weise, dass die individuelle und unter-gemeinschaftliche Freiheit seiner Inhaber nur in der Weise eingeschränkt wird, dass es dem Nutzen aller dient.
Die Inhaber des Staates sind die Gründer des Staates innerhalb eines definierten Territoriums, ungeachtet dessen, wie aktiv sie an der Gründung teilnehmen. Heutzutage werden die Inhaber des menschlichen Staates auch als Bürger oder Staatsbürger bezeichnet.
Jeder Staat braucht eine geographische Basis. Folglich ist es die Aufgabe des Staates dafür zu sorgen, dass die vorhandenen Ressourcen innerhalb dieser Geographie, jederzeit gegen äußere Angriffe verteidigt werden können.
Um angrenzenden Konkurrenten diesen Anspruch zu verdeutlichen, müssen die Grenzen des eigenen Staates markiert werden. Andere Tiere markieren biochemisch. Beim Menschen sind des Grenzsteine, Zäune, Mauern und Beobachtungsposten.
Die Aufgabe des Staates ist nicht, individuellen Interessen von einzelnen Personen zu dienen und damit anderen Individuen bzw. allen anderen Inhabern des Staates zu schaden. Deshalb muss der Staat sowohl die gemeinschaftlichen Ressourcen schützen und die persönliche Sicherheit und das Wohlergehen aller Staatseigentümer gewährleisten und vor Missbrauch durch einzelne schützen, ohne jedoch den wirtschaftlichen Wettbewerb gänzlich zu ersticken.
Die Regierungsform des Staates ist bei der Legitimation irrelevant, egal wie die regierende Führung zustande gekommen ist. Sie kann eine gewählte oder ererbte, parlamentarische oder absolutistische Diktatur, ein Königreich, eine parlamentarische Demokratie, mit oder ohne Parteien oder was auch immer sein. Entscheidend ist, dass die Regierung die Aufgaben der Staatlichkeit erfüllen kann.
Ein Staat muss die Sicherheit und das Wohlergehen seiner Inhaber auch außerhalb seines Territoriums gewährleisten, indem innerstaatliche und inter-staatliche Abkommen mit anderen Staaten abgeschlossen werden. Dazu muss der Staat Vertretungen in anderen Staaten unterhalten können.
6. Was ist kein Staat?
Ein Gebilde, dass nicht für die Sicherheit, das Wohlergehen, die Gerechtigkeit, Verteidigungsfähigkeit seiner Inhaber im In- und Ausland sorgen kann und über kein definiertes und mit all seinen Nachbarstaaten abgestimmtes Territorium verfügt, ist kein Staat, zumindest kein vollständiger.
Kein Staat ist jedes Gebilde, das behauptet eines zu sein, aber die Kriterien der Staatlichkeit nicht erfüllt oder erfüllen kann.
Wenn ein angeblicher Staat,
- kein Staatsterritorium hat,
- die Grenzen seines Staatsgebiets nicht markiert sind,
- die Grenzen seines Staatsgebiets nicht von seinen Nachbarn faktisch anerkannt werden,
- er selbst die Grenzen seines Staatsgebiets festgelegt hat und dabei das Staatsgebiet seiner Nachbarn verletzt,
- bei zweifelhaften Grenzen sein Staatsgebiet nicht verteidigen kann,
- seine eigenen Bürger die Legitimität der Staatsführung anzweifeln,
- die innere Sicherheit und das Wohlergehen aller Bürger nicht gewährleistet wird,
Viele Menschen nehmen an, jedes Gebilde, dass Mitglied der UNO ist bzw. dort als Staat registriert ist, sei ein Staat. Die UNO hat jedoch keine Souveränität über die Staaten. Wenn dem so wäre, dann wäre die UNO der Welt-Staat und all anderen Gebilde seine administrativen Strukturen.
Die Mitgliedschaft bei der UNO basiert auf der souveränen Entscheidung jedes Staates und ist für die Legitimität dieses Staates überhaupt nicht erforderlich. Die UNO wird von den Staaten als eine Plattform verwendet, um die gegenseitige Anerkennung zu erleichtern und zu regeln.
7. Entstaatlichung!
Entstaatlichung findet statt, wenn der Staatsapparat gegen seine eigenen Bürger vorgeht, keinem nützt und allen schadet, wie bei den aktuellen Eugenik-Repressionen unter dem Vorwand einer Pandemie!
Der Rechtsstaat war bereits lange vorher "in der Auflösung" und nun ist er "über die Wupper"!
Auf dem Weg zur Gedankenpolizei
1,190 views•Feb 28, 2012
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